Freitag, 26. März 2010

Santa Monica!

Nach der morgendlichen Routine ging es dann nach dem Frühstück wieder in den Bus. Dieses Mal ging es zurück nach Hollywood und auf den Hügel zum Griffith Observatorium. Von dort hat man eine bessere Sicht auf das Hollywood Sign und auch auf die Skyline von Los Angeles und anderen anliegenden Städten. Doch erstmal mussten wir durch die Rush Hour am Morgen. Nach einer Stunde Stop-and-Go kamen wir jedoch an und genossen das unglaubliche Panorama, das sich uns bat.



Nach ein paar Bildern vor dem Hollywood Sign konnte man einen kleinen Rundweg um die Kuppel machen und jede Menge Fotos mit der Skyline machen. Danach ging es zurück in den Bus und auf den Weg zur Walt Disney Concert Hall. Ein Meisterwerk der Kunst, ein riesiger Metallbogen, in alle Richtungen gewallt erstreckt sich vor dem Eingang.



Nachdem wir dort ein bisschen in der Sonne gebadet haben ging es auch schon auf dem Weg zum Mittagessen. In einem kleinen mexikanischen Markt haben wir dann gehalten und wir sind ein bisschen dort rumgelaufen und haben uns die Artikel angeguckt. Nach kurzer Zeit haben wir uns dann in einem Restaurant hingesetzt und hatten schönes mexikanisches Essen. Und schon ging es auch wieder weiter. Wir sollten den ganzen Nachmittag in Santa Monica bekommen. Der Bus hielt direkt an der Promenade. Schnell nahmen wir ein Gruppenbild und verteilten uns dann auf Stadt und Strand.



Zuerst bin ich mit ein paar Mädchen shoppen gegangen. Auf der Straße hat dann gerade eine Streetshow angefangen und wir wurden, mehr oder weniger, mit hinein gezogen. Ein Schwarzer und ein Mexikaner hatten dort also eine kleine Danceshow. Nach ein paar coolen Moves wurde ich auf einmal von dem Tänzer in die Mitte gezogen und musste mich in eine Reihe mit ein paar anderen Leuten stellen. Danach wurde vor dem „großen Finale“ Geld eingesammelt. Er wollte 20$ von mir ich gab ihm aber nur 4. Schließlich hat er uns erzählt er darf nicht über Freiwillige springen aber er sprang immernoch einen Salto mit viel Anlauf über gute 5-6 Meter. Es war impressive!



Danach war ich noch ein bisschen shoppen und bin dann mit den Jungs an den Strand gegangen. Der Strand war extrem vernebelt, man konnte keine Aussicht genießen und die Meeresbrise war auch etwas kalt. Nach kurzer Zeit entschieden wir uns mit ein paar Amerikanern Fußball zu spielen. Nach kurzer Zeit machte ich mich auf den Weg zurück zur Promenade. Mein Roommate, Joeran aus dem Camp wohnt inzwischen in LA. Er hat sein High School Programm abgebrochen und ist jetzt in einer Sprachschule hier. Wir hatten also abgemacht uns zu treffen. Währen ich wartete bin ich ein bisschen durch Santa Monica gelaufen und es ist echt wunderschön da und man wird nicht gelangweilt weil immer irgendwo sonderbare Leute sind. Schließlich hab ich mich dann mit Joeran getroffen. 8 Monate ist es her. Er hat sich extrem verändert. Wir unterhielten uns ein bisschen über die Situation und wie es uns in den jeweiligen Homes gerade so geht. Da ich nur noch eine halbe Stunde übrig hatte mussten wir auch schon zurück zum Bus laufen. Verabschieden musste ich mich dann auch schon wieder und der Bus verließ den Strand zum Letzten Mal für unser Abendessen. Abendessen hatten wir in einer komischen Eckenkneipe. Wir saßen draußen und unterhielten uns. Morten, ein Däne der im anderen Camp war, hatte einen Anruf bekommen, dass er als Returnee angenommen wurde. Ich bin noch am Warten! Nach dem Essen, was nicht richtig gut war, ging es zurück zum Hotel. Dort trafen wir auf ein paar andere Austauschschüler von der Organisation YFU, die auch eine Tour machen werden. Nach einem kurzen Chat gings auf’s Zimmer und nach kurzer Zeit hatten wir wieder um die 20 Leute bei uns. Es dauerte also nicht lange bis die Betreuer davon Wind bekamen und die Mädchen aus unserem Zimmer schickten. Wir protestierten und nachdem wir auch in der Lobby nicht bleiben durften, erlaubten sie uns ein Zimmer gegenüber des Betreuer Zimmers zu nehmen, die Tür anzulehnen, und ein bisschen Party zu machen. Wir hatten da drin also ein paar gute Unterhaltungen. Später kam dann die Gruppe für die nächstwöchige Tour an und Ich hab zufällig Vilma aus meiner Region in Nebraska getroffen, sieht macht jetzt die Tour nach Las Vegas. Ich habe mich dann den ganzen Abend noch mit einer Dänin unterhalten bis wir schließlich aufs Zimmer mussten. Danach hab ich mich noch mit einem guten deutschen Kollegen getroffen. Er wohnt in Neufundland, Kanada. Also wirklich am Ar*** der Welt! Ich habe mich ein bisschen mit ihm unterhalten bevor ich jetzt wieder im Zimmer bin und das hier schreib. Morgen ist dann auch schon der letzte Tag. Nochmal alles genießen und dann ist der Californian Dream auch schon wieder over.

1 Kommentar:

Jamie hat gesagt…

Hallo Niclas!
Ich bin über ein paar Ecken an deinen Blog gekommen und hab ihn heute von Anfang bis Ende gelesen. Find ich echt super, dass du das alles so genau aufschreibst.

Ich fliege diesen Sommer mit EF in die Staaten und hätte ein paar Fragen an dich.

Ach und das mit dem Green Day Konzert find ich ja klasse! Ich bin auch total musikvernarrt und meine größte Sorge ist eigentlich, dass ich auf gar kein Konzert komme wenn ich in den USA bin...

Wann hast du denn deine Gastfamilie bekommen? Also, war das schon lange vor deinem Abflug?

Und noch eine letzte Frage, undzwar: Mit wieviel Geld im Monat kommst du den aus? Du hast ja schon ziemlich viele Reisen unternommen! (Florida, California,...)
Und hast du eine Kreditkarte/Postbankkonto?...
weil meine Eltern und ich grade am überlegen sind, wie wir das regeln...

Ich würde mich riesig freuen, wenn du mir antworten würdest! (meine Blogseite:http://jamiegoesusa.blogspot.com/ oder meine Mailadresse: ledzep93@gmail.com)