Montag, 29. März 2010

Erstes Track Meet & Prom No.1!

Am Freitag war es dann so weit. Nach 3 Wochen Vorbereitung im Training sollte der erste große Wettkampf anstehen. Ich fühlte mich trotzdem wie ins kalte Wasser geworfen, weil ich noch nie eine volle 800 Meter vorher gelaufen war. Ich sollte also zum Anfang nur die 800m auch rennen. Wir hatten keine Schule, da das Meet schon um 11 Uhr war. Also fuhren wir gegen 8.30 von Broken Bow aus los. Die Fahrt nach Hastings, eine 30.000 Einwohner Stadt ist ungefähr 2 Stunden. Nachdem wir angekommen waren haben wir zuerst unser Zelt aufgebaut, welches wir aufgrund des extremen Windes aber auch bald wieder abbauen mussten. Um 11 sollten dann die Feldwettkämpfe beginnen und ich hab ein bisschen beim Stabhochsprung und beim Weitsprung zu geguckt, da ich nicht bis um 3 Uhr nachmittags dran kommen sollte. Um 12 startete dann das erste Renn-Event mit der 4x800 Staffel. Mädchen sowie Jungs haben diese auch souverän gewonnen. Ich habe natürlich auch wieder etliche Freunde getroffen, hatte also keine Langeweile. Nach etlichen Events wurde es dann aber auch schon so langsam ernst. Ich war natürlich aufgeregt. Wie sollte das klappen?



Nachdem wir uns 30 Minuten aufgewärmt hatten zog ich meine Spikes an und wir mussten auf die Rundbahn. Nach kurzer Einweisung des Schiedsrichters rief er dann auch schon SET! und die Pistole läutete das Rennen ein. Ich hatte am Tag davor ein kleines Breefing bekommen wie schnell ich wo laufen sollte. Ich habe mich aber also erstmal hinter den Ersten gehängt. Auf keinen Fall die Geschwindigkeit vorgeben hab ich mir gesagt. Die erste Runde verlief ziemlich gut ich hielt mich in der Spitzengruppe auf. Auf den letzten 200 Metern war ich dann auf 7ter Stelle. Der Nächste vor mir war ungefähr 10 Meter vor mir. Ich hab mir gedacht was soll's wenn du 6ter wirst kriegst du 'ne Medaille, das ist es wert für zu kotzen. Also habe ich nochmal alles rausgeholt und hab ihn noch im Endspurt überholt. Gekotzt habe ich nicht, aber meine Beine konnte ich erstmal für 5 Minuten nicht mehr spüren haha. Für mein erstes Mal 800 Meter hatte ich gleich eine 2:15m Zeit was mir gesagt wurde sollte ziemlich gut sein. Bin anscheinend ab jetzt auch in der 4x800 Staffel dabei - große Ehre! Also das lief echt genial gut obwohl ich so nervös war es zu verhauen. Schließlich ging es dann auch schon wieder nach Hause. Michael und Ich sind noch liften gegangen und Ich bin dann nach Hause und hab mich schlafen gelegt. Samstag bin ich um 11 aufgestanden und hab' erstmal nur rumgechillt. Gegen 3 Uhr hab ich mich dann langsam fertig gemacht. Es war Prom Night in Broken Bow! Prom ist ein traditioneller amerikanischer Schultanz und so ziemlich DAS Ereignis jedes Jahr. Travis und Ich haben dann in unseren Anzügen erstmal Bilder gemacht. Er hatte sich einen Chevrolet Camaro geliehen, war natürlich auch ganz geil davor zu posen haha!



Schließlich wurde ich um 5 von Michael abgeholt. Wir sind zum Haus von meinem Date Riley gefahren. Die Prozedur da ist man geht rein, der Junge gibt dem Mädchen einen Blumenarmreif und das Mädchen dem Jungen eine Blumenanstecknadel, beides in der gleichen Farbe versteht sich. Danach ging es schnell in die Schule um Bilder zu machen. Vor der Kulisse die von der Junior Class in der letzten Woche aufgebaut hatte wurde dann ordentlich gepost.



Und auf ging es dann zum Abendessen. Im Golfclub hatten wir ein formelles Essen unter Freunden. Das Steak war auch gar nicht so schlecht. Zurück in der Schule nahmen wir dann Gruppenfotos von den Jungs und Mädchen der Junior und Senior Classes (die einzigen beiden Classes die zu Prom dürfen). Als das fertig war war es Zeit für den "Grand March". Alphabetisch stellt sich jedes Paar auf einer Art roten Teppich vor der Elternzuschauermasse vor. Ich war ziemlich weit hinten und musste etwas warten. Man hat sich aber natürlich viel unterhalten, wurde also nicht langweilig. Schließlich waren Riley und Ich dran. War echt ein gutes Blitzgewitter da, die Eltern hier sind echt lustig. Als das alles vorbei war war es Zeit für den eigentlichen "Dance" EIn DJ kam und spielte Musik. Nun für den Durchschnittseuropäer, ist es schwer auf Countrymusik zu tanzen, aber naja, man musste halt durch. Ein paar gute Lieder waren dabei und man hat halt in der Menge getanzt oder einen Paar-Slow-Dance mit 'nem Mädchen. Gegen Ende hatten Marc und Ich dann noch eine kleine Danceshow haha. Um 12 war der Spaß auch wieder vorbei und wir gingen nach Hause um zu duschen und uns um zu ziehen. Danach ging es in eine Halle downtown. Dort sollte "After Prom" stattfinden. Es gab Essen, eine Tombola, Hüpfburgartige Spielchen und !!!eine Torwand!!! saugeil, musste ich erstmal ein paar Bälle schießen, war echt lang her seitdem ich das letzte Mal einen Fußball gekickt hatte. Kurz danach trat dann ein Hypnotist auf. Ich hatte mich entschieden, da ich ja im Camp schon mal hypnotisiert wurde, diesmal Zuschauer zu sein. Und ich muss sagen ich hatte echt eine unglaublich lustige Stunde. Es ist echt lustig den Leuten in Trancce anzugucken wie sie einfach nur Puppen sind von dem was man ihnen sagt. Als das vorbei war hab ich noch mit vielen Leuten geredet bevor dann die Tombola ausgelost wurde. Und ich habe tatsächlich mal was gewonnen! Eine brandneue NikeTiming Uhr im Wert von 120$ für's Joggen. Und dann das geniale, ich hab' nen neuen iPod nano gewonnen! Total genial haha. Hab mich natürlich gefreut. Und schon war After Prom auch schon wieder vorbei. Bin dann mit Riley zu Lacey's Haus gefahren wo wir noch eine klein "AfterAfter Prom" Party hatten. Wir haben angefangen einen Film zugucken. Die anderen sind raus und haben ein Lagerfeuer gemacht, ich bin aber eingedöst und hab erstmal bis 8.30 geschlafen. Als ich aufwachte waren die Anderen gerade dabei rein zukommen für ein Nickerchen. Ich hab mir also 'nen Film reingehauen und gechillt.



Alter Schlafsack! :D Schließlich sind Niklas und Ich dann mit Brittany nach Ansley abgehauen. Nach einem kurzen Stopp bei McD's ging's dann direkt zu Drivers Ed Class. Ich durfte auch gleich anfangen und die erste Stunde fahren. Wir machten 'ne kleine Rundfahrt bevor sie mich dann zuhause absetzten. Ich werde besser im Fahren haha! Seitdem bin ich zuhause gesessen und hab' gechillt. Ich brauch jetzt erstmal ein bisschen Schlaf. Gute Nacht!

Peace Out,

Niclas

Freitag, 26. März 2010

Comin' Home..

Es war schon nach Mitternacht als es irgendwie ein paar Mädchen aus der neuen Gruppe in unseren Nachbarraum, der durch eine Tür verbunden ist, geschafft haben. Also haben wir noch ein bisschen uns mit denen unterhalten bevor sie auch wieder abhauten. Wir vier haben dann Party in unserem Zimmer gemacht, komische schwedische Tänze getanzt, und uns geärgert, dass der Urlaub schon vorbei ist. Um 3.30 war es dann auch schon Zeit für mich zu gehen. Ich ging runter zu den Mädels und verabschiedete mich bevor ich zurück ins Zimmer kam, mich von Carlos, meinem spanischen besten Freund nebenan verabschiedete. Konrad, Tobi und Jens haben mich dann noch nach unten begleitet. Es war echt schwer wieder Abschied zu nehmen, zu oft dieses Jahr! Aber die Touren sind es trotzdem definitiv wert. Ich hatte ne supergeniale Hammerzeit.



Als sich die Tür zum Aufzug schloss machte ich mich mit Zelda, einer holländischen Freundin auf den Weg zum Bus. So ziemlich niemand unserer Gruppe war in dem Bus also mussten wir zwei wohl das Beste draus machen. Lucas, ein anderer guter Freund aus Kanada musste dann gehen und ich habe mich von ihm verabschiedet. Jeder Terminal wurden es dann immer weniger Leute und mehr Abschiede. Auch ein oder zwei Tränen sind hier und da geflossen. Ich war fast letzter und bin mit einer Österreicherin und einer Deutschen einchecken gegangen. Wir hatten 2 Stunden Zeit, ich bin aber eingedöst und somit war das ganze gar nicht so lang. Den Flug von LA nach Denver habe ich komplett geschlafen obwohl mein Sitz ziemlich unangenehm war. In Denver verabschiedete ich mich dann von den zweien und ging meinen eigenen Weg. Schon hart. Es war endgültig vorbei. Nach Frühstück in McDonalds hab ich mich hingesetzt, meine Bilder die ich über die Woche gemacht hab verwaltet und auch das hier geschrieben. Dann ging’s auch wieder in die kleine Maschine. Nach einer guten verschlafenen Stunde war ich dann auch schon wieder zurück in Nebraska. Bummer! Bin dann noch mit meiner Gastmutter im Wal Mart gewesen bevor wir dann zurück nach Broken Bow gefahren sind. Die nächsten Tage verliefen ganz gut, hatte Mittwoch den ganzen Tag frei um alles nach zu holen was ich in Florida und California verpasst hatte. Track läuft auch ganz gut ich habe morgen mein erstes Meet und laufe in der Varsity die 800m. Ich bin so aufgeregt!

Universal Studios, Hollywood!

Und so kommt dann auch schon der letzte Tag in unserer kleinen Reise durch Kalifornien. Ich bin um 6.45 aufgestanden und bin runter mein letztes Work-Out zu machen. Elisabeth war auch noch da. Nach dem Duschen ging’s zum Frühstück (wohin ich das erste Mal in der ganzen Woche gegangen bin) und hab‘ mich mit ein paar Leutchen unterhalten. Schließlich trafen wir uns wie immer um 9 am Bus und fuhren los. Die heutige Hauptattraktion waren die Universal Studios. Auf einem Hügel etwas außerhalb von LA werden dort berühmte Blockbuster sowie TV Sendungen gedreht. Außerdem gibt es einen kleinen Freizeitpark attached. Wir machten Gruppenfotos vor der großen Weltkugel am Eingang der Studios und traten dann über den roten Teppich ein. Als erstes wollte unsere Gruppenleiterin mit der ganzen Gruppe die Universal Studio Tour machen. Eine Tour durch die Bungalows und Hallen in denen gefilmt wird sowie eine kleine Ausstellung von Sachen aus berühmten Filmen. Nach kurzer Wartezeit in der Schlange ging es ab in den Zug und los. Wir hatten einen lustigen Mann der uns immer alles erklärte was wir sehen. Zuerst ging es an ein paar Hallen vorbei in denen gedreht wird. Gesehen hat man natürlich trotzdem nicht außer Stahlbeton. Außerdem sahen wir noch Autos aus 2 Fast 2 Furious, das Nachbarschaftsset aus Desperate Housewives, ein Set für die TV Serie Bones sowie das Hotel aus dem Hitchcock Klassiker „Psycho“. Als das fertig war waren wir auf uns alleine gestellt. Jens, Konrad, Tobias und Ich entschieden uns diesen letzten Tag zusammen zu verbringen, da wir ja Roommates sind. Nachdem wir ein paar Bilder mit Spongebob gemacht haben sind wir in einen Shrek 4D Film gegangen. War ganz ok, ein wenig Geruckel, das war’s. Auf der Suche nach Action suchten wir uns dann das „Simpson’s Ride“.



Auf einer riesigen IMAX Kuppel wird eine rasante Fahrt gezeigt und dein Fahrzeug bewegt sich entsprechend. Es ist unglaublich realitätsnah! So ging es weiter und wir nahmen noch „The Mummy Ride“ und „Jurassic Park Ride“ die beide eigentlich ziemlich gut waren. Danach schauten wir uns eine Show an, wie Special Effects gemacht werden. Es ist echt erstaunlich, wie man einfach eine Person, indem man sie vor einen Greenscreen stellt, in einen Film schneiden kann. Mit den Mädchen sind wir dann noch ins Horror House und es war echt supergenial aber auch nur weil die Mädchen extrem ausgeflippt sind. Schließlich sind wir nochmal auf das „Simpson Ride“, weil es uns so gut gefallen hatte. Auf dem Weg aus dem Park vielen uns Künstler auf, die Karikaturen von Leuten zeichneten. Konrad und Ich konnten es uns nicht nehmen und ließen eine Karikatur von uns zeichnen. Sieht so unglaublich lustig aus! Zum Hard Rock Café, wo wir Abendessen haben sollten, mussten wir dann schon etwas sprinten um es um 6 zu machen. Wir waren jedoch perfekt in time. Am Tisch haben wir uns dann noch gut unterhalten und das letzte gemeinsame Dinner genossen.



Nachdem ich mir meine Standardsachen im Hard Rock gekauft hatte, ging es auch schon wieder zurück zum Bus. Das war’s, die letzte Tour war vorbei. Auf dem Weg zurück zum Hotel genossen wir noch einmal LA bei Nacht. Im Hotel angekommen hab ich mich geduscht und angefangen meine Sachen zu packen. Hab mich dann mit Zelda, einer Holländerin getroffen und wir sind zum Pool um die Leute von der dieswöchigen Tour zu treffen – die Glücklichen. Hab‘ mich dann mit zwei Deutschen richtig gut unterhalten und wir hatten abgemacht uns später nochmal zu treffen. Ich machte mich auf den Weg in unseren „Partyraum“ wo alle nochmal Bilder zusammen machten bevor es dann um 11 Abschied nehmen hieß. Zumindest von denen die nicht, wie ich, um 4 Uhr morgens schon mit dem Bus abhauen mussten. Es war echt hart, man macht halt immer so tolle Bekanntschaften. Habe wieder richtig tolle Menschen hier kennengelernt. Wir versuchten es nochmal zum Mädchenraum zu machen aber Security Guards wollten uns nicht mehr rauslassen. Also war warten angesagt, schlafen wollte ich nicht.



Peace Out,

Niclas

Santa Monica!

Nach der morgendlichen Routine ging es dann nach dem Frühstück wieder in den Bus. Dieses Mal ging es zurück nach Hollywood und auf den Hügel zum Griffith Observatorium. Von dort hat man eine bessere Sicht auf das Hollywood Sign und auch auf die Skyline von Los Angeles und anderen anliegenden Städten. Doch erstmal mussten wir durch die Rush Hour am Morgen. Nach einer Stunde Stop-and-Go kamen wir jedoch an und genossen das unglaubliche Panorama, das sich uns bat.



Nach ein paar Bildern vor dem Hollywood Sign konnte man einen kleinen Rundweg um die Kuppel machen und jede Menge Fotos mit der Skyline machen. Danach ging es zurück in den Bus und auf den Weg zur Walt Disney Concert Hall. Ein Meisterwerk der Kunst, ein riesiger Metallbogen, in alle Richtungen gewallt erstreckt sich vor dem Eingang.



Nachdem wir dort ein bisschen in der Sonne gebadet haben ging es auch schon auf dem Weg zum Mittagessen. In einem kleinen mexikanischen Markt haben wir dann gehalten und wir sind ein bisschen dort rumgelaufen und haben uns die Artikel angeguckt. Nach kurzer Zeit haben wir uns dann in einem Restaurant hingesetzt und hatten schönes mexikanisches Essen. Und schon ging es auch wieder weiter. Wir sollten den ganzen Nachmittag in Santa Monica bekommen. Der Bus hielt direkt an der Promenade. Schnell nahmen wir ein Gruppenbild und verteilten uns dann auf Stadt und Strand.



Zuerst bin ich mit ein paar Mädchen shoppen gegangen. Auf der Straße hat dann gerade eine Streetshow angefangen und wir wurden, mehr oder weniger, mit hinein gezogen. Ein Schwarzer und ein Mexikaner hatten dort also eine kleine Danceshow. Nach ein paar coolen Moves wurde ich auf einmal von dem Tänzer in die Mitte gezogen und musste mich in eine Reihe mit ein paar anderen Leuten stellen. Danach wurde vor dem „großen Finale“ Geld eingesammelt. Er wollte 20$ von mir ich gab ihm aber nur 4. Schließlich hat er uns erzählt er darf nicht über Freiwillige springen aber er sprang immernoch einen Salto mit viel Anlauf über gute 5-6 Meter. Es war impressive!



Danach war ich noch ein bisschen shoppen und bin dann mit den Jungs an den Strand gegangen. Der Strand war extrem vernebelt, man konnte keine Aussicht genießen und die Meeresbrise war auch etwas kalt. Nach kurzer Zeit entschieden wir uns mit ein paar Amerikanern Fußball zu spielen. Nach kurzer Zeit machte ich mich auf den Weg zurück zur Promenade. Mein Roommate, Joeran aus dem Camp wohnt inzwischen in LA. Er hat sein High School Programm abgebrochen und ist jetzt in einer Sprachschule hier. Wir hatten also abgemacht uns zu treffen. Währen ich wartete bin ich ein bisschen durch Santa Monica gelaufen und es ist echt wunderschön da und man wird nicht gelangweilt weil immer irgendwo sonderbare Leute sind. Schließlich hab ich mich dann mit Joeran getroffen. 8 Monate ist es her. Er hat sich extrem verändert. Wir unterhielten uns ein bisschen über die Situation und wie es uns in den jeweiligen Homes gerade so geht. Da ich nur noch eine halbe Stunde übrig hatte mussten wir auch schon zurück zum Bus laufen. Verabschieden musste ich mich dann auch schon wieder und der Bus verließ den Strand zum Letzten Mal für unser Abendessen. Abendessen hatten wir in einer komischen Eckenkneipe. Wir saßen draußen und unterhielten uns. Morten, ein Däne der im anderen Camp war, hatte einen Anruf bekommen, dass er als Returnee angenommen wurde. Ich bin noch am Warten! Nach dem Essen, was nicht richtig gut war, ging es zurück zum Hotel. Dort trafen wir auf ein paar andere Austauschschüler von der Organisation YFU, die auch eine Tour machen werden. Nach einem kurzen Chat gings auf’s Zimmer und nach kurzer Zeit hatten wir wieder um die 20 Leute bei uns. Es dauerte also nicht lange bis die Betreuer davon Wind bekamen und die Mädchen aus unserem Zimmer schickten. Wir protestierten und nachdem wir auch in der Lobby nicht bleiben durften, erlaubten sie uns ein Zimmer gegenüber des Betreuer Zimmers zu nehmen, die Tür anzulehnen, und ein bisschen Party zu machen. Wir hatten da drin also ein paar gute Unterhaltungen. Später kam dann die Gruppe für die nächstwöchige Tour an und Ich hab zufällig Vilma aus meiner Region in Nebraska getroffen, sieht macht jetzt die Tour nach Las Vegas. Ich habe mich dann den ganzen Abend noch mit einer Dänin unterhalten bis wir schließlich aufs Zimmer mussten. Danach hab ich mich noch mit einem guten deutschen Kollegen getroffen. Er wohnt in Neufundland, Kanada. Also wirklich am Ar*** der Welt! Ich habe mich ein bisschen mit ihm unterhalten bevor ich jetzt wieder im Zimmer bin und das hier schreib. Morgen ist dann auch schon der letzte Tag. Nochmal alles genießen und dann ist der Californian Dream auch schon wieder over.

Hollywood!

Nach der täglichen Routine mit Aufstehen, Trainieren und Frühstück sollte der erste Tag in der Stadt der Engel beginnen! Auf den Bus gehüpft und schon ging es los in den Großstadtdschungel von LA. Mit Stop-and-Go kamen wir nach etwa einer Stunde bei unserem ersten Halt an. Dort sammelten wir eine lokale Touristenführerin ein die auch schon sofort laut und enthusiastisch ins Mikrofon krisch. War echt die Folter der zu zuhören. Sie führte auch ein Spiel ein bei dem wir ab diesem Zeitpunkt mit dem Beantworten von Fragen über Hollywood Punkte für unsere Seite gewinnen konnten. Also ging es auch sofort rein nach Hollywood. Und schon sieht man die ersten Villen mit teuren Autos in der Einfahrt. Überall an den Straßenseiten sind Palmen und exklusive Locations. Nach kurzer Fahrt war unser erster Halt an der Hollywood Bowl. Eine Freibühne in der im Sommer diverse Konzerte vorgeführt werden. Wenn man die Tribüne hochlief konnte man auch den ersten Blick auf das weit entfernte, weltberühmte Hollywood Zeichen werfen. Nach diesem kurzen Halt ging es auch schon wieder zurück in den Bus und Richtung Hollywood Boulevard und den Walk of Fame! Schon aus dem Bus konnte man einige Sternchen von Berühmtheiten erspähen. Schließlich ließen sie uns raus und Carlos und Ich sind uns erstmal ein I ♥ LA Shirt kaufen gegangen. Danach ging es entlang Hollywood Boulevard. Man sieht echt viele Gestalten, Leute kleiden sich als Filmfiguren und machen für ein kleines Entgelt Bilder mit dir, Touristen versammeln sich um Sterne von Berühmtheiten. Nach ein paar Bildern vor dem chinesischen Tempel und dem Kodak Centre wo jährlich die Academy Awards verliehen werden, sind wir erstmal ins Hard Rock Cafe und haben uns unsere Standartartikel geholt. Danach bestiegen wir einen Bogen der uns perfekte Aussicht auf das Hollywood Sign gab und uns ein paar gute Fotos verschaffte. Weil wir nur 45 Minuten hatten machten wir uns auch wieder auf den Rückweg.



Nach einem Fotostopp mit Michael Jackson und seinem Stern ging es zurück in den Bus – nächster Stopp: Beverly Hills. Auf dem Weg dorthin sind wir sogar an einem Filmset vorbeigefahren, konnten aber leider keine Stars erspähen. Und schließlich ging es in die Hills. Man kann mit einem Bus nicht durch die Nachbarschaft fahren aber von außen konnte man ein paar schicke Villen erkennen.



Also fuhren wir schnurstracks zum Rodeo Drive, das Einkaufscentre der Stars und Sternchen. Wenn du hier etwas bei Designern kaufen willst musst du mindestens 15000 Dollar da lassen. Nach einer kurzen Rundfahrt wurden wir raus gelassen und unternahmen einen kleinen Rundweg durch Rodeo Drive. Gekauft haben wir natürlich nichts, außer kurz im NikeStore. Nach diesem halb-stündigen Ausflug ging es weiter ins George C. Page Museum. Ein Museum das sich mit Funden von Skeletten von Säbelzahntigern und Mammuts beschäftigt die vor 30 000 Jahren in an die Erde kommenden Teerfeldern stecken geblieben sind. Nach einem kurzen informationslosen Aufenthalt ging es dann endlich zurück zu unserer verdienten Mittagspause. Wir fuhren zu dem Ort wo wir unsere Führerin aufgenommen hatten und machten uns auf den Weg in den Markt. Ist ein richtig, europäisch, aussehender Markt wo man so ziemlich alle Spezialitäten der Welt bekommen kann. Nach meinem mexikanischen Lunch sind Carlos und Ich mit zwei Mädels noch ein wenig in der anschließenden Mall shoppen gewesen.



Nach dem zweistündigen Aufenthalt ging es Richtung Venice. Eine Suburb von LA. An Venice Beach, das man natürlich aus all den Filmen kennt, sind wir dann erstmal im Meer schwimmen gegangen.



Nach kurzem Sonnenbad haben wir dann noch mit ein paar schwarzen Jungs Football gespielt. Es hat richtig Lust gemacht endlich mal wieder Football zu spielen. Und die Jungs waren echt super drauf, ich wünschte ich hätte in paar mehr schwarze fellas an meiner Schule. Nachdem wir noch ein bisschen das Treiben an Venice Beach bewunderten ging es zu Koo-Koo-Roo’s, ein Chicken Restaurant. Beim Warten auf unser Essen bemerkte ich ein paar Leute die vor der Tür gegen Krieg demonstrierten. Aus Langeweile und Jux beschloss ich mir ein kleines Plakat zu basteln und Ich und Morten aus Dänemark sind raus und haben uns zu denen gestellt. Ist natürlich nicht unbemerkt geblieben und nach kurzer Zeit wurden wir zurückgepfiffen. Nach dem Essen, ich hatte ein halbes Hähnchen, hab ich noch ein bisschen Werbung für meine kleine Kampagne gemacht haha. Von dort aus sind wir dann auch wieder zurück ins Hotel gefahren. Nachdem wir ein bisschen gechillt hatten gingen wir wieder in unseren Pool auf dem Dach. Später hatten wir dann noch ein paar Leute in unserem Zimmer. War echt lustig. Jetzt sind es nur noch zwei Tage. Man die Zeit vergeht schnell. Zu schnell!



Peace Out,

Niclas

Drivin' down on 101..

Nach einer eher schlechten Nacht (bin 5 mal aufgewacht weil der Fernseher an war, war aber zu faul ihn auszumachen), sind wir um Punkt acht, nachdem wir alle unsere Sachen gepackt und gefühstückt hatten, in den Bus gestiegen und haben San Francisco verlassen. Auf dem Highway 101 ging es dann erst einmal ins Heartland of California. Hügelige Idylle, total grün und überall schöne kleine Städtchen. Im Bus wurde sich viel unterhalten und erzählt. Ich saß neben Konrad, vor uns die Schweden, hinter uns Elisabeth und Sina.



Unseren ersten Stopp machten wir nach ungefähr 2 ½ Stunden in einem kleinen Ort. Ich wollte zu Taco Bell, war aber leider wegen Umbauten geschlossen. Also bin ich mit Silas zu KFC gegangen. Das Hühnchen war echt gut und nach einer halben Stunde ging es wieder auf den Weg. Manche hatten es übertrieben und über 5 Big Mac’s gekauft! Weiter ging es durch die wunderschöne kalifornische Landschaft. Es waren schöne 27 Grad und sonnig. Unser nächster Halt sollte in Solvang sein. Solvang ist eine kleine Stadt die genauso wie die dänische Stadt Aalborg gebaut ist. Überall findet man skandinavische (und deutsche) Spezialitäten und Souvenirs. Die Stadt war so europäisch (vor allem die Straßen und Häuser), man fühlte sich ein bisschen wie zuhause.



Carlos und Ich sind dann erstmal abgehauen und haben an einem Abgrund Bilder vor der Landschaft gemacht. Es war so beautiful. Shirtless ging es dann durch die Stadt und mir ist was ganz geniales passiert – ich hatte nach 8 Monaten mal wieder ein Mineralwasser! Ich hab das dort in einem Shop gefunden und natürlich sofort runtergespült. Richtig geil der Geschmack, hab‘ ich vermisst. Nach einer guten dreiviertel Stunde ging es auch wieder zurück in den Bus und on the road. Von jetzt an ging es genau wie man das aus den Filmen kennt genau an der Küste entlang, fast am Strand. Es war so hammer! Nach einer guten halben Stunde kamen wir dann wieder in eine Stadt – nächster Stopp: Santa Barbara! Und diese Stadt hat mich echt so amazed! Am Strand hielt der Bus und wir sind erstmal ans Meer gestürmt.



Nach einem kurzen Walk und Bewunderung der Palmen und des Strandes fingen wir an mit ein paar College Studenten Volleyball zu spielen. Wir waren natürlich total schlecht aber es hat Spaß gemacht. Stellte sich heraus die Leute waren auch Auslandssemesterschüler und sie haben uns ein bisschen vom Collegelife erzählt.Danach haben wir noch ein bisschen beim Skatepark mit den Mädchen abgehangen bevor es dann zum Abendessen in Chipotle, ein mexikanisches Restaurant ging. Nach dem Essen gingen wir dann noch shoppen. Konrad und Ich fanden einen Straßenentertainer. Wir konnten für eine kleine Spende eine Schlange um den Hals halten. Habe ich ja noch nie gemacht aber es war richtig hammer. Sind aber extrem kalt die Dinger.



Danach war ich noch kurz bei Abercrombie – kann keine Stadt verlassen ohne da drin gewesen zu sein haha. Und schon ging es zurück in den Bus und raus aus Santa B. Wunderschöne Stadt, wär echt ne Option dorthin zu ziehen. Zwei weitere Stunden warteten bis zu unserem Hotel aber schon nach einer halben Stunde bemerkte man die Ausläufer der Metropolregion Los Angeles. Wir haben noch einen Film geguckt und uns unterhalten. Dann kam der magische Moment. Zum ersten mal in Los Angeles. Ein ganz besonderer Augenblick für mich, schließlich wohn ich da später haha! Nachdem wir unseren Raumschlüssel bekommen haben ging es auch gleich in den Pool ganz oben auf dem Dach – und das Wasser war noch schön warm! Wir haben der Begeisterung freien Lauf gelassen und alle ganz laut "I'm in LA, Baby!" gerufen. War richtig geil. Nachdem wir dort unseren Spaß hatten mussten wir zurück in unsere Zimmer und hängen seitdem hier ab und tauschen gutaussehende Mädchen auf facebook aus haha, ja sowas wird zur Freizeitbeschäftigung!



Peace Out,

Niclas

Highspeed Sightseeing!

Heute ging es etwas früher raus. Um 6.30 war ich dann erstmal wie jeden morgen auf’m Laufband. Schließlich gings um 8 in den Bus und Richtung das Örtchen Sausalito. Also ging es durch Downtown San Francisco über die Golden Gate Bridge dort hin. Es ist ein kleiner Ort auf einem Hügel mit ungefähr 4000 Einwohnern. Ist auch extrem teuer hier zu wohnen, weil man perfekte Aussichten auf die Skyline hat. Von dort aus ging es in einen Shuttle Bus und zu den Muir Woods, den höchsten und ältesten Bäumen der Welt, die Redwood-Bäume. Nach einer halben Stunde Fahrt durch Hügel und schlangenförmigen Straßen kamen wir dann dort an. Schon vom Eingang aus kann man die unglaubliche Höhe dieser uralten Bäume bewundern. Bis zu 30m waren die Bäume dort hoch. Nach einer kurzen Einweisung von einer Pfadfinderin haben wir uns dann auf einen Rundweg durch den Wald gemacht. Was folgte waren ein paar enorme Bäume durch die man dann eine kleine Wanderung gemacht hatte. Eigentlich musste man sich aber viel mehr um den holprigen Weg und den steilen Abgrund als die schwindelhohen Bäume kümmern.



Nach ein paar Bilder in einer riesigen Baumwurzel waren wir auch schon durch und machten uns mit dem Shuttle Bus zurück nach Sausalito. Es war dann auch schon Lunchtime und Carlos, Elisabeth und Ich entschieden uns für einen Italiener. Das Essen war Ok, aber natürlich nicht so gut wie in Deutschland oder Italien. Nachdem wir noch ein bisschen über die Promenade gelaufen sind, ist der Bus auch wieder mit uns zurück über die Golden Gate Bridge nach San Francisco gefahren. Den nächsten Halt machten wir an der Cricket Street. Auch eine andere sehr berühmte Attraktion in San Francisco. Wer es nicht kennt es ist ein kleiner Abschnitt geschlängelte Straße mitten in den Hügeln von San Francisco. Die reichen Leute hatten sich mal dort aufgeregt das jeder durch ihre Straße rast, so haben sie diesen gekurvten Abschnitt gebaut – ihr Fehler, am Tag fahren dort bis zu 50 000 Autos durch. Die Häuser außen herum sind auch extrem teuer.



Nach ein paar Bildern ging es wieder die sehr steilen Straßen von San Francisco runter zum Bus. Manche haben ein Wettrennen draus gemacht aber es ist echt gefährlich so steil wie das da ist. Also fuhren wir mit dem Bus zum Union Square right in Downtown. Von dort an hatten wir 3 Stunden Zeit zum shoppen. Carlos, Elisabeth und Ich waren eine Gruppe. Wir suchten uns einen passenden Weg aus und fingen an in Shops zu gucken. Gleich an erster Stelle war Armani. Ich war ja noch nie in einem Luxusshop drin, aber man fühlt sich einfach nur extrem fehl am Platz. Einige Stores später wie Niketown, H&M, Gucci, Ralph Lauren, Burberry etc. gingen wir dann zu einer Mall. Das Ding hatte echt das Zeug der Mall of America Konkurrenz zu machen, so riesig war die – und direkt in der Stadtmitte.



Carlos und Ich haben uns dann erstmal von Elisabeth getrennt weil sie woanders hin gehen wollte. Wir also in Abercrombie & Fitch, Hollister etc. und ein bisschen Geld los geworden. Schnell verging die Zeit und wir riefen Elisabeth an uns am Eingang zu treffen. Dann machten wir uns auf den Weg zurück zum Bus. Nächste Attraktion: Chinatown. Dort sollten wir dann auch zu Abend essen. Am Tisch saß ich dann mit einigen Skandinavierinnen und hatte ne gute Unterhaltung. Das chinesische Essen war natürlich auch richtig gut. Chinatown San Francisco ist das älteste und größte Chinatown der USA. Und es ist echt cool da, überall chinesische Schriftzeichen, Spezialitäten und Stores. Nur Asiaten auf den Straßen aber alle total cool drauf. Nach dem Essen machten wir uns auf den Weg in eine kleine Gasse zu der Fortune Cookie Factory. Dort wurden vor 50 Jahren die Glückskekse erfunden! Ich habe mir erstmal ein 50er Pack für 2 Euro gekauft. Der Chinese dort drin war auch total lustig und wir haben ihm ein bisschen Spende gegeben da er nicht mehr so stark aussah. Danach hatten wir Freetime in Chinatown.



Wir sind ein bisschen rumgelaufen, haben das Ambiente genossen und haben die ersten grünen Partys gesehen, immerhin war ja heute St. Patrick’s Day! Viele Leute waren grün angezogen oder hatten irische Sachen an. Es kam wie es kommen sollte und wir verliefen uns. Schließlich haben wir’s dann aber doch noch in Time geschafft und es ging in den Bus. Das letzte mal fuhren wir durch San Francisco auf dem Weg zum Hotel…Es ist auf jeden Fall eine einzigartige und wunderbare Stadt! Im Hotel haben wir dann noch Karten in unserem Raum gespielt weil irgendwie keiner was machen wollte von den Anderen. Morgen haben wir eine 10-stündige Busfahrt nach Los Angeles vor uns. Ich freu mich!



Peace Out,

Niclas

Waking up in California!

Heute ging’s dann um 7 raus. Wir hatten über die Nacht noch einen neuen Roommate bekommen. Jens aus Schweden ist von jetzt ab mit uns von der Partie. Ich bin um 7 dann erst einmal ne halbe Stunde rennen gegangen, weil ich von meinem Track Coach nen Trainingsplan für diese Woche bekommen hab. Nach dem Rennen ging’s dann in die Dusche und um 8.30 in den Bus und auf den Weg into San Francisco. Vorbei am 49ers Stadion ging es Richtung Downtown. Die Stadt ist echt super clean und extrem gorgeous – aber natürlich auch überteuer. Nach einer kleinen Stadtrundfahrt durch Downtown machten wir dann unseren ersten Halt an der City Hall of San Francisco. Ziemlich groß das Ding. Inzwischen hatte ich mich dann auch mit einer Norwegerin angefreundet, die auch in Nebraska wohnt, und bin mit der ein bisschen rumgelaufen.



Danach setzten wir unsere Stadtrundfahrt fort. Wir bekamen die Viktorianischen Häuser zu sehen und die 7 Schwestern, die Häuser die man in der Serie „Full House“ sehen kann. Vorbei am Golden Gate Park ging es dann auf die Twin Peaks, zwei der größten Hügel San Franciscos, direkt nebeneinander. Von dort oben hatte man einen unglaublichen Blick auf San Francisco Bay. Wir hatten Glück, da es normalerweise extrem nebelig um diese Zeit ist.



Danach war es Zeit für’s Mittagessen und wir sind zurück an Pier 39 gefahren. Dort, in der berühmten Fisherman’s Warf Area gibt es unzählige Restaurants. Konrad, Tobias, Jens, Carlos und Ich sind dann zu einem kleinen Seafood Restaurant gegangen. Ich hatte trotzdem keinen Fisch haha. Nach dem Essen sind wir noch ein bisschen shoppen gegangen, Carlos hat nen paar Sachen geklaut haha, ja so sind die Spanier. Danach haben wir uns noch ein paar Seehunde angeguckt, die sich nah der Küste gesonnt haben. Außerdem hatten wir einen wundervollen Ausblick auf „The Rock“ a.k.a. Alcatraz, das ehemalige Staatsgefängnis No.1, in dem alle großen Verbrecher gehalten wurden sowie Al Kapone. Danach ging es dann zur Hauptattraktion des Tages. Mein ganzes Leben hab ich da drauf gewartet. Wir würden über die Golden Gate Bridge laufen! Schon von weitem konnte man dieses einzigartige, wunderschöne Monument sehen. Auf einem kleinen Parkplatz wurden wir rausgelassen und ich bin mit Elisabeth, die Norwegerin aus Nebraska, die 1.7 Meilen über die Brücke gelaufen. Der Blick über die San Francisco Bay und einfach das Gefühl auf der Golden Gate Bridge zu laufen ist umwerfend! Hab ein paar super Bilder gemacht.



Danach ging es mit dem Bus wieder zurück mit dem Bus über die Golden Gate Bridge un zurück Downtown. Von dort aus sind wir auf Treasure Island. Ein von Mann gebautes Eiland welches den perfekten Blick auf Bay Bridgen, Golden Gate Bridge und Downtown San Francisco bietet. Nach einem kurzen Photostop ging es (mal wieder) zurück nach Downtown. Wir sahen sogar ein Deutsches Restaurant mit deutschem Bier!!! :D Im italienischen Abschnitt San Francisco’s sind wir dann in ein Restaurant zum Abendessen. Nach einem guten Burger gings dann auf den Weg zu Highlight Nummer 2 an diesem Tag. Wir würden mit einem echten Cable Car die hohen Straßen von San Francisco rauf und runter fahren! Nachdem wir unsere Tickets gekauft hatten ging es auch schon los. Bei guter Geschwindigkeit hab ich mich dann einfach aus der Seite hängen lassen und hab den Fahrtwind genossen. Die Cars sind ja offen und man kann sich an einer Stange festhalten. Es war ein unglaubliches Gefühl und einfach nur geil durch San Francisco mit einem echten Cable Car zu cruisen!



Danach sind wir noch kurz Lebensmittel einkaufen gegangen für unsere Fahrt übermorgen nach Los Angeles. Back in the Hotel haben wir noch in der Lobby abgehangen bis wir dann um 10 wieder in die Zimmer mussten. Gespannt auf Tag 3 ich genieße jede Sekunde!



Peace Out,

Niclas

If you're going to San Francisco..

Heute morgen ging’s dann endlich los, mein Trip nach Kalifornien, mein großer Traum, sollte beginnen. Um vier aufgestanden und geduscht ging’s dann kurz nach 5 auf den Weg nach Grand Island. Gegen 7 kam ich dann beim Airport an und wollte meine Boardkarte –Schock. Mein Flug wurde gecancelt! Der nächste ging erst um 12.32 raus, mein Anschlussflug in Denver würde ich so aber verpassen. Nach einem Gespräch mit EF haben sie mir versprochen einen späteren Flug zu besorgen. Also bin ich die 4 Stunden bis zu meinem neuen Abflugtermin noch mit Chelsea und meiner Hostmum shoppen in der Mall gegangen. Schließlich kam ich zurück zum Flughafen, musste durch Security und war fertig zum boarden um 12. Stellte sich heraus, dass sie wieder geschlampt hatten. Der Flieger war bis 13.30 nicht fertig inspiziert. Ich natürlich auf heißen Kohlen schon extrem angenervt. Von der Zeit her war aber alles klar da ich wegen Zeitverschiebung in Denver eh eine Stunde gewinnen würde und meinen Flug 100% kriegen würde. Aber ich wollte halt nach Kalifornien! Schließlich ging’s dann rein in die 19 Mann Maschine. War komplett gefüllt da einiger der früher gecancelten Maschine auch mitgeflogen sind. Über die Sandhills ging’s dann nach Denver, Colorado, Gateway to the Rocky Mountains. Nachdem ich endlich mein Boardticket für den Flug nach San Francisco in den Händen hielt lief ich herum und traf zufällig jemanden, den ich das letzte Mal im Camp gesehen hatte. Er ist auch in Nebraska aber wir hatten nie wirklich Kontakt. Stellte sich heraus noch 5 andere Austauschschüler waren am Warten auf den Flieger. Er und vier andere flogen aber nach LA und mussten ziemlich schnell boarden. Übrig blieb Silas aus Freiburg. Er war auch mit mir im Camp hatte aber nie mit ihm Kontakt gehabt. Also sind wir erstmal zu Starbucks und haben uns ein bisschen über unser neues Leben ausgetauscht. Schließlich boardeten wir dann für den Flug nach San Francisco – exciting!! Ich saß neben einem extrem platznehmenden Mann, hab‘ aber die meiste Zeit geschlafen. Schließlich sah man dann die Sierra Nevada und auch bald das hügelige Land auf dem San Francisco gebildet wurde. So gorgeous aus dem Flugzeug es war hammer. Und schließlich der Moment, das erste Mal in meinem Leben betrete ich kalifornischen Boden – wunderbares Gefühl! In der Baggage Claim Area fanden wir auch gleich eine Frau von EF die mit ein paar anderen Austauschschülern wartete. Nachdem Silas und Ich mein Gepäck hatten gingen dann alle zusammen zum ShuttleBus. Dort traf ich dann Konrad endlich wieder. Neben ihm saß ich ja im Flieger in die USA und wir hatten diesen Urlaub zusammen geplant. Schnell hatten wir uns auch mit Tobias aus Schweden angefreundet mit dem wir schließlich auch in einem Zimmer landeten.



Und ich muss sagen es sind echt ein paar Granaten dabei haha :D. Nach dem einchecken hab ich kurz geduscht und den ganzen Stress vom Tag abgeschüttelt – Ferienzeit! Auf ging’s dann mit dem Bus along der Promenade von San Francisco. Von Pier 1 bis Pier 39, der wohl bekannteste Pier Amerikas. Wir sahen die Skyline San Francisco und fuhren unter der Bay Bridge hindurch! Und nahmen auch ein paar Bilder bei Nacht. WOW! Im Pier 39 sind wir dann alle zusammen zum kennen lernen in einem Pizza Restaurant gegangen und haben zu Abend gegessen. Dort hab ich dann auch relativ alle Leute kennengelernt. Nach dem Essen sind Konrad, Tobi und Ich dann noch shoppen gegangen und haben uns die Promenade angeguckt. Es gibt dort auch extrem gute Straßenkünstler! Alles in allem war ein Tag der schlecht begonnen hatte am Ende wohl doch nicht so schlecht. Ich bin gut angekommen und genieße the Californian Sun!

Peace Out,

Niclas

Montag, 15. März 2010

State Basketball Tournament!

Nachdem ich ja nur eine kurze Woche hatte, also Montag und Dienstag, die auch noch reichlich mit Tests gefüllt wurde, war es dann endlich Mittwoch, der erste Tag von unserem fünf-tägigen Spring Break. Wir mussten trotzdem in die Schule kommen. Die ersten Stunden hatten wir Klassenversammlungen bis ungefähr 10 Uhr. Um 10 Uhr wurde es nämlich ernst - das alljährliche Dodgeball (Völkerball) Turnier sollte statt finden. Ich hatte mein Team zusammen mit Tyler, Michael und noch 3 anderen Leuten bereits zusammengestellt. Wir nannten uns "Die Meister". Katie aus unserem Team hatte für uns "Trikots" gebastelt und ich, als Team-Captain, hatte meine Elmo-Mütze auf. Andere Teams hatten waren etwas ausgefallener. So hatten die "Flintstones" passende Kostüme zu der Fernsehsendung an oder ein Team kam sogar in kompletter Römerrüstung an. Wir waren in der ersten Runde relativ spät dran und konnten uns so die ersten Spiele gemütlich angucken. Dodgeball wird so gespielt: 6 Bälle liegen auf der Mittellinie des Feldes. Beide Mannschaften reihen sich an je einem Ende des Feldes auf. Bei ertönen des Buzzers rennen beide Mannschaften zur Mitte und versuchen einen Ball aufzunehmen. Danach wird drauf los geworfen. Wer getroffen wird, muss raus. Fängt man jedoch einen Ball, muss der Werfer raus und die Mannschaft des Spielers, der den Ball gefangen hat, darf einen rausgeworfenen Spieler reaktivieren. Ein Spiel dauert meistens nicht länger als 2 Minuten und so stand unser erstes Spiel gegen "Psycho6" auch schon an. Wir gewannen locker mit 5 restlichen Spielern von uns auf dem Feld. 1-0. In der zweiten Runde trafen wir auf "Bart" (The Simpsons). Dieses Spiel hätten wir beinahe verloren, es war 1 gegen 1zwischen mir und dem Gegner aber schließlich hab ich ihn getroffen. 2-0. Das dritte Spiel gegen die "Pink Panthers" haben wir dann auch überraschend gewonnen. 3-0. Also waren wir locker im Viertelfinale angekommen. Wir mussten nun gegen das letzte Team aus der anderen Gruppe spielen "Fail" nannten die sich. Wahrscheinlich zu sicher des Sieges war es wieder mal ein knappes Spiel. Wir hatten sie auf einen Mann runter und ich hab richtig ein Ding rausgeholt. Irgendwie hab ich ihn aber voll in den Magen getroffen und er konnte das Ding festhalten. Also war ich raus und es war 2-1 gegen uns. Nathan war alleine auf dem Feld, wurde nicht getroffen aber auf einmal meinte einer der Schiedsrichter er wäre getroffen worden - nie passiert. Wir sind also ausgeschieden, gegen den Underdog. Wir waren natürlich alle extrem angepisst deswegen und haben später auf Video auch gesehen das nie etwas passiert war..naja. Wir hatten jedoch noch Track Practice also gingen Michael und Ich schnell zu Runza um Mittag zu essen. Danach gings ab ins Track Practice. 3 mal 600 Meter so schnell wie wir konnten. War also relatively easy. Nach Practice bin ich nach Hause und hab meine Sachen gepackt, am nächsten Tag wollten Michael und Ich ja mit seinen Eltern nach Lincoln zu den State Basketball Championsships. Ich habe meinen Bass mit in Churchclass genommen weil wir danach noch ein bisschen bei Michael zu Hause gejammt haben...Tyler, Travis, Michael und Ich machen hier eventuell ne kleine Band auf. Ich hab bei Michael übernachtet weil wir morgens schon um 5 losgefahren sind. Das erste Spiel war nämlich um 9. Die Fahrt hab' ich geschlafen und so war'n wir auch relativ schnell in Lincoln. Schnurstracks ging es in den Pershing Center, das zweitgrößte Venue der Championsships. Dort haben wir uns zuerst ein Class C1 (meine Schulgröße) Spiel angeguckt. Dort habe ich dann auch meinen Freund Martin aus Dänemark wieder gesehen, wir hatten uns seid dem Camp nicht mehr gesehen. Die nächsten zwei Spiele haben wir uns dann auch erstmal über alles möglich unterhalten. Danach musste er wieder zurück nach Hause und wir sind zum Devaney SportsCenter, die Arena der Cornhuskers gefahren, wo die Hauptevents stattfinden. Dort spielten dann zuerst die Norfolk Panthers gegen die Grand Island Islanders. Wir haben uns dann mit einer Freundin aus Norfolk getroffen und haben auch in deren Section gesessen. Das Spiel war sehr unterhaltsam vorallem wegen den Fans aus Norfolk. Als die Starters der anderen Mannschaft angekündigt worden, haben die sich alle hingelegt und so getan als würden sie schlafen. Oder sie hatten witzige Chöre wie "No Me Gusta" wenn der Schiri eine schlechte Entscheidung gemacht hatte. Sie waren auf jeden Fall laut. Norfolk gewann das Spiel dann auch ziemlich hoch. Danach spielte Omaha Bryan gegen Creighton Prep, eine Jungenschule. Das Spiel war auch ziemlich einseitig für Creighton, der einzige Aufreger war als gegen Ende sich ein Spieler von Omaha den Kopf auf den Boden schlug. Nach 15 Minuten Behandlung und Totenstille in der Arena wurde er, immernoch bewusstlos, aus der Arena getragen. Ich weiß nicht was mit ihm noch passiert ist. Nach dem Spiel wurden wir abgeholt und haben im Hotel eingecheckt. Tyler war mit seiner Freundin und Eltern auch in town und so haben wir uns alle bei Buffalo Wild Wings getroffen wo wir zu Abend gegessen haben. War echt richtig lecker, man kann sich dort Wings mit verschieden scharfen Sauces bestellen. Nach dem Essen sind wir noch zu Starbucks und haben dort gechillt. Dann haben wir noch kurz bei Tyler's Hotel vorbeigeschaut und schließlich sind Michael und Ich zurück zum Hotel. Dort sind wir dann noch durch die Stadt gelaufen, haben nach Mädchen Ausschau gehalten. War aber nicht so viel los also sind wir zurück ins Hotel und haben da mit ein paar Mädchen geredet. Dann war der erste Tag auch schon vorbei. Am nächsten Morgen ging's dann aber auch schon wieder früh raus, weil ich Anweisungen zum trainieren von meinem Track-Coach hatte. Also musste ich morgens vor den Spielen auf's Laufrad. Wir sind nicht zur Morning-Session gegangen also haben wir uns entschieden bei iHop zu essen, ein Frühstücks-Restaurant. Nach unserm essen dort waren wir noch in Wal Mart und anderen Geschäften und sind dann schließlich zurück ins Stadion. Dort haben wir uns dann erst einmal zwei Class B Spiele angeguckt wo echt ein paar Talente dabei waren (wer macht schon 25 Punkte in einem Halbfinale für State Championsship und ist noch 10. Klässler?). Es waren auf jeden Fall viele Mädchen dort was mir natürlich gut gefallen hat. In der Mittagspause gingen wir dann zu einer nahgelegenen Pferderennbahn um etwas zu essen. Ich war ja noch nie bei einer aber ist echt erstaunlich wieviel Leute sich dafür interessieren. Über Fernseh wurden andere Rennen übertragen auf die gewettet wurden - verrückte Leute, schmeißen ihr Geld nur Weg. Am Abend spielten dann zwei Class A (größte Schulgröße) Matches. Norfolk hatte wieder eine unglaubliche Fangemeinde mitgebracht und übertönten die gegnerischen Fans doppelt. Norfolk gewann das Halbfinale mit einem Buzzer-Beater (entscheidender Punkt in der letzten Sekunde) gegen den letztjährigen Champion. Im zweiten Spiel gingen wir kurz nach dem dritten Drittel. Am nächsten Morgen gings dann wieder früh raus zum Rennen. Dann gingen wir zu den ersten Spielen. In unserer Class gewann das Team das uns in Football rausgekickt hatte. Die gegnerische Mannschaft hatte zwar einen 2,15m Mann, es war jedoch ein knapper Sieg. Das zweite Spiel guckten wir dann wieder nur zur Hälfte weil wir ursprünglich noch shoppen wollten und dann zurück nach Hause fahren wollten. Also machte ich mich erstmal auf die Suche nach einem Anzug, den ich dann nach langem hin und her auch für einen extrem guten Preis ergattern konnte. Nach ein bisschen Shoppen in der Mall entschieden wir uns dann doch die anderen zwei restlichen Spiele in der Evening-Session anzugucken und so fuhren wir zurück zum SportsCenter um uns das Class A Finale anzugucken. Wir hatten uns auch wieder mit ein paar Freunden getroffen und so haben wir dann das Spiel geguckt. Es verlief ganz gut aber der körperlich überlegene Gegner aus Omaha Central gewann das Spiel schließlich. Es war unglaublich, ein schwarzer Spieler hatte 3 Slam Dunks und slammte sogar einen Alley-Oop in den Korb. Es war unglaublich. Die unzählig angereisten Norfolk Fans waren natürlich sichtlich enttäuscht. Wir blieben dann nich etwas für das weniger besuchte Class C2 Finale und headeten dann back nach Broken Bow nachdem ich mir noch 'nen Burger geholt hatte. Um zwei kamen wir an und heute musste ich schon wieder um 8 raus um zur Kirche zu gehen. Ich ging alleine. Ich muss ja immer nach der Kirche mit Niklas nach Ansley weil dort mein Fahrunterricht stattfindet. Nach Mittagessen bei seiner Gastfamilie sind wir dann heute das erste Mal gefahren. Und auch ich bin um die 30-40 Kilometer auf dem Highway (Schnellstraße) gefahren. War auf jeden Fall supergeil und in weniger als einem Monat hab ich dann auch den Lappen hoffentlich! Heute abend hab' ich dann angefangen meine Sachen zu packen weil ich ja morgen um 8 Uhr meinen Flug aus Grand Island nach San Francisco nehme. Ich bin schon extrem aufgeregt. Wird geil!



Peace Out,

Niclas

Sonntag, 14. März 2010

Tri-City-Storm Game!

Nachdem ich dann die erste Woche nach Florida und die erste Woche Track Practice hinter mir hatte kam dann endlich das lang herbeigesehnte Wochenende. Michael und Ich hatten uns entschieden (mal wieder) irgendwo anders hinzufahren, weil Broken Bow einfach langweilig ist an Wochenenden. Michael hatte vorgeschlagen auf das Spiel des lokalen Ice-Hockey Teams zu gehen - Tri-City-Storm. Tri-City daher weil es die Teams aus Kearney (wo die Spiele stattfinden), Hastings und Grand Island verbindet. Sie spielen in irgendeiner Minor League, also natürlich nicht in der NHL. Trotzdem kriegen sie pro Spiel um die 5000 Zuschauer und sind auch einigermaßen populär in der Region. Also sind Michael und ich mittags nach Kearney gefahren, ist so eine Stunde bis dahin. Zuerst haben wir mal wieder bei Taco Bell zu Mittag gegessen (ich krieg echt nicht genug von dem 5-Layer-Burrito), und sind dann in die Mall. Dort hab' ich mich mit dann mit ner Freundin aus Norwegen getroffen mit der wir in Minneapolis waren. Wir sind dann ein bisschen dort rumgelaufen bis wir dann in ein kleines Café sind und geredet haben. Sie wollte mit zum Spiel aber ihr Gastvater hat's íhr nicht erlaubt, also wurde sie dann abgeholt und Michael und ich sind dann in Richtung Arena gefahren. Übrigens geh ich mit Christin dann auch auf ihre Prom, haben wir dann ausgemacht. Die Arena hat so um die 7000 Plätze und war auch ganz gut besetzt. Wir saßen in der Kurve und hatten eigentlich ne richtig gute Aussicht auf das Spielgeschehen. Eishockey ist echt richtig spannend. Viel Gerumpel etc. und ist halt ziemlich intense. Nach dem ersten Drittel konnte man dann einen kleinen Softapfel den man am Eingang bekommen hat mit seinem Namen drauf in eine Zielscheibe auf dem Mittelpunkt des Courts werfen - hab leider nichts gewonnen haha. Tri-City spielte gegen die Youngstown Phantoms...keine Ahnung wo das liegt aber sie spielten richtig gut und lagen dann nach dem zweiten Drittel auch mit 4:2 vorne. In der zweiten Pause konnte man diesmal einen Puck auf die Zielscheibe werfen, hab mir aber keinen geholt, hat irgendwie 1$ gekostet. Hinter mir saß auch ein Vollblutsfan der die ganze Zeit seinen Senf dazu "schreien" musste, das Gesicht voll gemalt in lila. War echt lustig. Und man zuckt echt jedes mal wenn dieser Puck gegen die Scheibe direkt vor dir einschlägt. Am Ende ging das Spiel in Overtime, da die Phantoms noch zwei Tore in der letzten Minute zum Ausgleich gemacht hatten. Die Overtime wird im Golden Goal Style 5 Minuten gespielt aber keiner traf. Richtig gut, in meinem ersten Hockeyspiel gleich ein Penalty SHoot-Out. Jeder der 5 Spieler hat die Chance frei aufs Tor 1-1 gegen den Torwart anzutreten.



Tri-City hatte die besseren Nerven und wir haben das Spiel schließlich gewonnen. War auf jeden Fall wert sich mal anzugucken. Nach dem Spiel sind wir noch zu Carlos O'Kelly's und ich hatte Enchiladas..auch extreeeeem lecker die Dinger. Dann haben wir uns auch wieder auf den Weg zurück gemacht. Am Sonntag bin ich dann nach Kirche wieder zu Niklas gefahren und wir sind noch bisschen rumgehangen. Um 1 hatten wir dann wieder Fahrstunden - Theorie. Nach 1,5 Stunden wareen wir damit auch schon wieder fertig und wir haben uns noch ein bisschen das Spiel des Ansley Volleyball Travel Team's angeguckt. Den Rest vom Tag haben Nik und ich noch abgehangen bei ihm zu Hause und haben Bowling gespielt. Also mal wieder ein ganz ereignissreiches Wochenende, die Zeit rast echt extrem. Nächste Woche hab' ich nur 2 Tage Unterricht - yes!



Peace Out,

Niclas

Mittwoch, 3. März 2010

Back in the cold!

Nachdem wir die Nacht durchgemacht hatten trafen wir uns dann um 4 Uhr morgens unten in der Lobby. Nachdem alle angekamen waren hat jeder noch seinen Pass zurückbekommen und wir sind auch schon in den Shuttle Bus gestiegen. Dann hieß es erstmal Abschied nehmen von unserem saugeilen Hotel. Der Bus brachte uns direkt vor den Flughafen. Ich hatte an dem Abend mindestens 3 oder 4 Liter Red Bull getrunken und wow, das Zeug macht euch echt high wenn man davon zu viel trinkt. Beim einchecken konnte ich mich noch beherrschen aber in der Wartearena gings dann völlig ab. Ich hab mir zur Beruhigung ein Wasser geholt hab aber die ganze Zeit nur abgedanct und irgendwelches dummes Zeug gelabert. Ich frage mich echt was die Leute von mir gedacht haben. Schließlich hieß es dann mal wieder Boarding Time und wir mussten Florida Goodbye sagen. Es waren auf jeden Fall geile 4 Tage. Der Flieger war extrem comfortable und ich bin für den 3,5 stündigen Flug nach Denver erst einmal eingedöst. In Denver hatten wir dann erstmal eine Ruhepause von 2 Stunden. Also haben wir erstmal bei McDonalds gefrühstückt und sind ein bisschen rumgelaufen. Mit dabei waren natürlich auch unsere Elmo Mützen und die Leute haben sich echt kaputt gelacht. Schließlich sind wir noch ans andere Ende vom Flughafen zu Starbucks und haben uns einen Kaffee geholt (wieviel Koffein hatte ich eigentlich im Blut? :D) Maren musste dann noch eine verlorene Wette nachholen und mit Unterhosen rumlaufen auf denen stand "Farting is just my way to say 'I Love You'". Die Reaktionen der Leute waren auch echt hilarious!



Und dann mussten wir auch wieder in den Flieger um zurück nach Omaha zu fliegen. Der Flug war dieses Mal echt lustig, der Pilot hat ausgerufen das alle Austauschschüler die Hand heben müssen damit wir auch alle da sind. Also wusste das ganze Flugzeug das wir Austauschschüler sind und wir waren natürlich die Attraktion. Wir haben auch raus gekriegt das eine der Stewardessen Geburtstag hatten und so haben wir jedes Mal wenn sie vorbeikam ihr "Happy Birthday" vorgesungen. Die war echt superlustig. Nach einem kurzen, lustigen Flug landeten wir dann in Omaha. Wir haben unser Gepäck geholt und jeder ist von Zeit zu Zeit nach Hause. Timo, Ich und Arman haben wieder den Bus genommen und waren somit die Letzten. Nachdem wir uns von allen verabschiedet hatten gingen wir noch zu KFC und hatten Mittagessen. Schließlich kam der Busfahrer und wir machten uns auf den Weg. Wir mussten aber nochmal umkehren weil er irgendwas wichtiges vergessen hatte. Schließlich kamen wir dann aber um 5 Uhr in Grand Island an, da wo unsere Tour vor ungefähr einer Woche gestartet hatte. Wir haben uns noch ein bisschen unterhalten und dann musste Timo gehen. Nachdem wir uns verabschiedet hatten, hatten wir noch eine Unterhaltung mit einem schwarzen Trucker aus LA. Der hat echt die ganze Zeit nur von LA geschwärmt und hat mich gar nicht zu Wort kommen lassen. Aber wenigstens fand er's gut dass ich in zwei Wochen dort hingeh, "Ain't nothing out there like LA" hat er immer wieder gesagt haha. Ich freu mich da auch schon drauf. Als meine Gastmom kam haben wir Arman dann noch schnell nach Hause gebracht und sind zurück nach Broken Bow gefahren. Der Bruder von meinem Gastvater war da (extreme look-alikes!) und wir sind ins Restaurant essen gegangen. Ich bin früher abgehauen und hab mich mit Adam und Michael getroffen. Mit fast leerem Tank sind wir dann Adams' Freundin abholen gegangen weil er sie irgendwie erschrecken wollte. Nachdem wir sie abgeholt hatten sind wir irgendwo auf einer verlassenen Stelle angehalten und Michael und Adam sind abgehauen. Ich sollte so spielen als wüsste ich von nix. Nunja, ich hab versucht das Auto ein bisschen nach vorne zu bewegen und schwupps, wir sind im Schnee stecken geblieben. Dann mussten wir erstmal ne Stunde auf Adams' Vater warten der mit Öl kam und uns rausholte. Ich bin danach auch nach Hause weil ich extrem müde war und am nächsten Tag ja in die Kirche musste. Am nächsten Morgen ging's dann auch genau dorthin. Danach bin ich dann mit Niklas noch bei Pizza Hut gewesen bevor wir dann gemeinsam an seiner Schule unseren ersten Fahrunterricht hatten. Wir müssen 20 Stunden Theorie (von denen wir nur 6 machen lol) und 5 Stunden Praxis absolvieren, dann haben wir den Führerschein, für Schlappe 200 Dollar! In der Praxis müssen wir auf Straßen, Schnellstraße, Autobahn und Geröll fahren. Wird bestimmt geil, mal sehen haha. Wir fahren aber nicht bis in 2-3 Wochen oder so.
Danach hab ich noch mit Sandy (Schweizerin) bei Niklas gechillt und haben nen Film geguckt. Später sind wir nochma in seine Schule zurück und haben beim Speech-Practice zugeschaut - mehr oder weniger. Travis hat mich dann abgeholt. Am Montag gings auch wieder in die Schule, worauf ich nach Florida echt keinen Bock hatte. Nach der Schule war erster Tag der Leichtathletik-Saison (ja, meine Schule bietet ja kein Fußball an weil ansonsten keiner mehr Leichtathletik machen würde -.-). Ich wurde für die Mitteldistanz eingeteilt (400m, 800m, 1600m) und das Training ist zwar anstrengend aber gut. Bringt mich zurück in Form haha! So ist das ich meld mich mal wieder!



Peace Out,

Niclas

Dienstag, 2. März 2010

Disney's Hollywood Studios!

Am nächsten Morgen ging es dann etwas früher los damit wir den Bus auch rechtzeitig bekommen sollten. Vom Epcot Center ging es diesmal dann mit dem Bus weiter zu den Disney Hollywood Studios! Von außen kann man schon einige Attraktionen erkennen. Nachdem wir erstmal vor einem übergroßen Football gepost haben, ging es dann rein in den Park. Und wow, du fühlst dich wie als wärst du right on Hollywood Boulevard. Super detailstreu aufgebaute Umgebung. Wir sind dann auch erst einmal los und haben uns ein bisschen in den Shops auf der Main Street umgesehen. Uns wurde der Aerosmith Rock 'n' Roller Coaster empfohlen also holten wir uns von dort als allererstes mal Fast-Passes. Nachdem wir kurz noch vor einem extrem geilen, Oldtimer Chevy gepost haben, gingen wir tiefer in den Park. Der Mittelpunkt des Parks ist ein riesiger Zaubererhut mit Mickey Mouse Ohren dran. An dem Tag an dem wir da waren war der Sportsender ESPN mit einer Liveübertragung dort und wir konnten ein paar Blicke auf berühmte NFL-Spieler werfen! Außerdem tummelten sich natürlich überall verrückte Fans.



Als nächstes hatten wir uns für eine Fahrt durch Hollywoods berühmteste Filme entschieden. Das ganze war in einem elektrischen Wagen mit einem Führer, nachdem wir durch ein paar Filme gekommen waren, wurde das alles zu einem eigenen Spektaktel, unser Führer verschwand, eine Frau aus einem anderen Film übernahm unseren Wagen und so ging es schließlich mit anderen Handlungen weiter - es war ganz entertaining. Danach haben wir uns für einen 3-D Kinofilm der Muppetshow entschieden. Es war echt superlustig, hab das alles echt lange nicht mehr gesehen. Schließlich liefen wir dann durch die Straßen und stießen auf eine StuntShow. Unsere Fastpasses für Aerosmith waren aber fast abgelaufen. Maren und Arman entschieden sich für die Stuntshow und so hatten Timo und Ich jeweils zwei Fastpasses für den Rock 'n' Roller Coaster! Wir also durch den ganzen Park dorthin gerannt. Dort haben wir in der Schlange dann die Brasilianer getroffen. Wir durften in die erste Reihe und es war endlich mal eine richtig gute Fahrt. Da wir noch einen zweiten Fastpass hatten durften wir uns gleich nochmal ganz vorne anstellen - also es war echt supergenial. Schließlich haben wir uns wieder mit Maren und Arman getroffen und sind Mittagessen gegangen. Danach sind wir noch in einem Flugsimulator für Star Wars gefahren was mich echt ein bisschen übel gemacht hat. Wir sind dann noch durch die Shops geschlendert und haben uns extrem geile Mützen von Elmo aus der Muppetshow gekauft.



Als nächstes ging es dann zum Tower of Terror - basically ein Free Fall Tower in der Form eines Hotels. Das ganze war echt supergenial aufgebaut und das Ride war auch superlustig (vorallem unser Bilde mit den Elmo Mützen auf). Danach, weil Timo und Ich sie noch nicht gesehen hatten, gingen wir nochmal zurück zur Stunt Show. Echt beeindruckend! Erst driften sie durch die engen Straßen und schließlich zündet sich ein Stuntman an und Autos springen durch Flammen etc. Es war echt cool. Die letzte halbe Stunde haben wir uns am Eingang in Shops aufgehalten und haben dann schließlich den Park verlassen. Uns sind ein paar Leute aufgefallen, die wie eine bekannte Rockband aussahen und auch VIP Pässe hatten. Ich habe sie angesprochen und es stellte sich heraus das sie tatsächlich eine noch relativ unbekannte Band sind, die gerade auf US Tour sind - auf jeden Fall beeindrucken trotzdem. Nachdem ich mich eine halbe Stunde mit der Band ausgetausch habe und auch von meiner Band erzählt habe ging's dann auch schon wieder zurück zum Bus. Der Bus fuhr uns zu Epcot wo wir diesesmal komischerweise 2 Stunden auf den Bus warten mussten. Die Zeit konnten wir uns aber locker vertreiben.



Schließlich kam der Bus und wir fuhren zurück zum Hotel. Wir beschlossen zum Abschluss nochmal in das Steakhouse vom ersten Tag zu gehen. Also gingen Timo, Arman, Maren und Ich noch ein allerletztes Mal zusammen essen. Das Steak war mal wieder überragend und ich habe mich extrem voll gefühlt. Danach ging es dann auch noch ein letztes mal in den Pool und wir haben mit nen paar Kids noch im Pool Football gespielt. Schließlich mussten wir dann um 11 auf unsere Zimmer. Ich habe Cody, den Kanadier, dann noch eingeladen. Wir sind dann erstmal noch zur Tankstelle und haben uns mit Energydrinks und Süßem zugelegt. Den Rest des Abends haben wir dann alle nochmal zusammen genossen, so gegen 12 kamen auch die Mädchen rüber. Wir haben noch ein bisschen im Hotel Unsinn gemacht und im Zimmer gechillt. Schließlich um halb 3 morgens musste ich dann anfangen zu packen und Cody musste gehen. Schade, der Kerl ist echt super, vielleicht treffen wir uns ja nochmal. Nachdem ich meinen Koffer gepackt hatte hieß es dann auch schon Abschied nehmen und um 4 Uhr morgens trafen wir uns alle in der Lobby...



Pace Out,

Niclas

Montag, 1. März 2010

Magic Kingdom!

Nach dem Aufstehen haben wir uns dann heute um 10:30 in der Lobby getroffen um auf den Shuttle Bus zu Disney World zu warten. Leider hatte der Bus ein wenig Verspätung und so mussten wir erst einmal eine Stunde warten. Schließlich kam er aber dann doch und nach einer kurzen Fahrt kamen wir dann am Epcot Center an. Der Epcot Center ist der Startpunkt für alle Busse und den Monorail, ein Magnetzug, der alle 5 Parks von Disney World verbindet. Die 5 Parks sind Magic Kingdom, Epcot Center, Animal Kingdom, Hollywood Studios, und Downtown Disney. Mit den zwei Tagen die wir noch hatten haben wir uns für den Magic Kingdom, das eigentliche Disney Land und die Hollywood Studios entschieden. Also ging es dann vom Epcot mit dem Monorail zum Magic Kingdom. Dort haben wir dann auch nochmal am Eingang für ne gute halbe Stunde auf die Tickets warten müssen haben die Zeit aber gut mit einem Gruppenfoto genutzt.



Und dann ging's endlich in den Magic Kingdom - Disney World. Zuerst geht man auf Disney Main Street, eine europäisch gebildete Straße die dir direkt den incredible magnificent view auf das Disney Schloss gibt. Es war einfach nur genial! Und es ist riesig. Wir also erstmal zum Schloss und haben ein paar Fotos vor dem Schloss gemacht.



Wir entschieden uns einen Rundgang zu machen und in den 7 Stunden so ziemlich das Meiste aus unserem Besuch zu machen. Also fingen wir im so genannten "Tomorrow Land" an. Das ganze war futuristisch eingekleidet und es waren jede Menge futuristische Sachen angeboten. Zuerst ist uns die Achterbahn "Space Mountain" ins Auge gefallen. Wir haben uns erstmal Fast Passes besorgt (Schnapp dir ein Ticket, geh für ne Stunde machen was du willst, komm zurück und stell dich ganz vorne an) und sind dann ab ins Restaurant was essen gegangen. Nach dem Essen durften wir uns bei Space Mountain dann also gaaaanz vorne anstellen und nach 5 Minuten Wartezeit saßen wir auch schon dort drinne. Das ganze war überdacht und im Dunklen (für die die schonmal im Europapark waren, es ist wie EuroSat). War eigentlich ganz akzeptabel. Danach sind wir dann auch schon weiter zur nächsten Attraktion. Das etwas langweilige Dreamland, was voller Läden war, haben wir auch erstmal übersprungen und sind ins Frontier Land gegangen. Dort haben wir uns Fast Passes für die andere der zwei Achterbahnen im Disney World geholt. Anmerken muss ich dabei die unglaublich detailreiche Aufbaustruktur des ganzen Parkes. Es sah echt aus wie eine Wüste dort im Frontier Land. Als nächstes haben wir im letzten Themenland gestoppt und sind dort mit einem Boot durch Stätten von Szenen des Films "Fluch der Karibik" gefahren..war relativ langweilig. Danach haben wir uns entschieden ein bisschen shoppen und schließlich Essen zu gehen. Also sind wir zurück auf die Main Street und waren ein bisschen in den Disney Shops rumschlendern. Schließlich hatten wir in einer kleinen Bäckerei eine Kaffeepause und sind dann zu einem Restaurant für's Abendessen gegangen. Das Restaurant war das Restaurant aus dem Film "Susi & Strolch", also ein Italiener. Zufälligerweise kam unser Bediener aus Nebraska und wir haben uns mit ihm ein bisschen unterhalten. Das Essen war echt super gut aber ich war dann auch erstmal extremst voll! Unsere Fastpass Zeit war fast da also sind wir zurück dorthin. Arman und Maren haben aber gekniffen also sind Timo und Ich alleine drauf während die beiden noch ein wenig shoppen waren. Die Achterbahn war eigentlich auch total lahm compared zu dem was ich gewöhnt bin von Deutschland aber naja, Disney World ist schließlich Kinder orientiert. Danach sind Timo und Ich zurück vor's Schloss wo eine kleine Parade stattfand. Überall sind Animateure getanzt und ein paar Wägen mit Disney Charakteren fuhren herum. Wir haben dort auf Arman und Maren gewartet. Als sie kamen sind wir schließlich noch eine letzte Runde shoppen gegangen und wir haben uns alle den gleichen Hut gekauft.



Es war schon spät und der Tag war fast vorbei...eine letzte Sache war aber noch. Wir haben uns dann also an den Rand der Main Street gestellt und die nächste halbe Stunde zog dann eine elektrische Wagenparade mit allen Disney Charakteren vorbei. War echt super Anblick zum Ende, leider mussten wir gehen und konnten das Feuerwerk nicht mehr live angucken. Wir mussten noch kurz an den Schalter um unsere Karten für den nächsten Tag zu registrieren und wen treffen wir am Schalter? Einen Herrn mit einer Deutschen Flagge auf der Brust. Natürlich haben wir in angesprochen und es stellt sich tatsächlich raus das er in Heidelberg studiert hat! Zufälle gibts! Nachdem wir eine halbe Stunde mit ihm gequatscht haben gings dann auch wieder in den völlig overcrowdet Monorail zurück zu Epcot. Dort mussten wir dann noch auf den Bus warten und haben die Zeit mit Dummheiten verbracht - wie immer. Schließlich kam der Bus und wir sind abends noch in den Pool - mit unseren Hüten auf. Ich hab dann noch ein bisschen mit Cody, dem Kanadier den ich dort kennengelernt hab rumgehangen und bin dann schließlich so um 2 ins Bett. Es war echt ein geiler Tag!



Peace Out,

Niclas